VORBERICHT EXPERTENTELEFON \"CHOLESTERIN\" am 09.06.2011

Die Blutfettwerte kennen, rechtzeitig handeln

LDL-, HDL-Cholesterin und Triglyzeride: Trio gibt Auskunft über Herz-Kreislauf-Risiken 

Die Zahlen der World Health Organisation (WHO) sind ernüchternd: Jährlich sterben weltweit mehr als 17 Millionen Menschen an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Bis 2030 soll die Zahl der so genannten kardiovaskulären Todesfälle auf rund 24 Millionen pro Jahr steigen. Zu den Hauptrisikofaktoren zählt Arteriosklerose.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 09. Juni 2011, 10 bis 16 Uhr

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Fette im Blut

Nicht immer reicht eine Ernährungsumstellung, um Triglyzeride zu senken

(djd/pt). Schmelzkäse, Schweinebraten, Schokolade - Fett hat viele Gesichter. Aber so gut es auch schmeckt, gesund ist es nur in Maßen. Um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen, wird Menschen ab etwa 35 Jahren empfohlen, regelmäßig die Blutfettwerte testen zu lassen. Damit ist nicht nur das Gesamtcholesterin gemeint. Wer wissen möchte, wie es um die Gesundheit seiner Gefäße bestellt ist, sollte auch die Werte für LDL- und HDL-Cholesterin und Triglyzeride (auch Neutralfette genannt) bestimmen lassen.

Schwergewicht belastet die Wirbelsäule

Mit Gewichtsreduktion und Bewegung gegen Rückenschmerzen

(djd/pt). Wer übergewichtig ist, tut seiner Gesundheit keinen Gefallen. Überflüssige Pfunde belasten den gesamten Organismus. Sie erschweren nicht nur die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems, sondern stellen auch für Wirbelsäule und Gelenke eine zusätzliche Belastung dar. Die Folge sind frühzeitige Abnutzungserscheinungen mit Schmerzen im Rücken und den betroffenen Gelenken. Das beeinträchtigt die Lebensqualität, denn Betroffene sind durch die Schmerzen in ihrer Beweglichkeit spürbar eingeschränkt.

An vielen Stellschrauben drehen

Herz- und Gefäßerkrankungen muss ganzheitlich vorgebeugt werden

(djd/pt). Die Angst vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall ist bei Personen mit einem hohen Blutdruck nicht unbegründet. Prävention hat deshalb zu Recht einen hohen Stellenwert. Die Verteufelung einzelner Faktoren der Lebensführung ist im Hinblick auf Herzerkrankungen dennoch nicht dienlich. "Tatsächlich muss fast immer an vielen Stellschrauben gedreht werden, wenn eine aktive Prävention betrieben werden soll", betont Professor Dr. Karl-Ludwig Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung in Bad Elster.

Aktiv durch den Sommer

Ausreichend trinken hält den Körper bei hohen Temperaturen fit

(djd/pt). Spaziergänge an der frischen Luft, Fahrradtouren oder ein Nachmittag am Badesee - die warme Jahreszeit lädt dazu ein, viel Zeit im Freien zu verbringen. Obwohl man dem Körper mit viel Bewegung sicherlich einen Gefallen tut, leiden Haut und Kreislauf häufig unter den Sonnenstrahlen und der Hitze. Trockenheitsfältchen, stumpfes Haar und Schwindelgefühl können die Folgen sein. Dabei ist das Rezept für einen aktiven Wohlfühlsommer ganz einfach.

Stress gefährdet die Gesundheit

Wenn Herz und Nerven unter Druck geraten

(djd/pt). Im Internet recherchieren, dabei telefonieren und gleichzeitig Dokumente unterzeichnen. Oder die Oma am Telefon, mit dem anderen Ohr Vokabeln abhören und dabei noch das Abendessen zubereiten. Was sich nach einem verwirrenden Durcheinander anhört, ist für viele Menschen normaler Alltag und nennt sich Multitasking. Doch immer mehr Wissenschaftler warnen vor den Folgen der geteilten Aufmerksamkeit. So fühlen sich jene, die beim Arbeiten häufig unterbrochen werden und schnelle Aufgabenwechsel durchführen müssen, zunehmend gestresst. Schlafstörungen, Gereiztheit, Nervosität und Konzentrationsprobleme machen den Betroffenen zu schaffen.